Iphigenie auf Tauris

Große Bühne
Repertoire

Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe

Der Kampf um Troja, ein langjähriger Krieg, fordert seine Opfer. Eines von ihnen ist Iphigenie, Tochter des griechischen Königs Agamemnon und seiner Frau Klytemnästra. Um günstige Winde für seine Überfahrt zum umkämpften Troja zu bekommen, opfert Agamemnon Iphigenie auf dem Altar der Diana. In eine Wolke gehüllt wird die junge Frau von der Göttin vor dem Opfertod gerettet und nach Tauris gebracht. Dort gewährt man der Fremden Asyl. Mit ungestilltem Heimweh im Herzen erfüllt Iphigenie lange Jahre den Dienst der Priesterin im Tempel der Göttin und entzieht sich dem Zugriff des Königs Thoas. Als unerwartet zwei Griechen mit ihrem Schiff an der taurischen Küste anlegen, wird sich ihr aller Schicksal ändern. Die jungen Krieger sind Orest, Iphigeniens Bruder, und sein Freund Pylades. Sie wollen in göttlichem Auftrag das Standbild der Göttin rauben und nach Griechenland bringen. Von den Taurern ergriffen, sollen sie nach altem Brauch, mit dem die Skythen seit jeher ihr Land vor Fremden schützten, den Göttern geopfert werden. Kann Iphigenie mit ihrem Einfluss auf König Thoas das Leben der beiden retten? Wird Orest sich mit Gewalt gegen Thoas stellen? Gelingt es Pylades mit List davonzukommen? Letztendlich setzt Iphigenie auf Offenheit und ermöglicht die Reise zurück in ein Zuhause, das inzwischen durch grausame Morde zerstört ist. Aber es ist die Heimat.

 

Teaser zu "Iphigenie"

Diese Vorstellung liegt in der Vergangenheit

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Besetzung

Ann-Kathrin Hanss

Regie und Dramaturgie

Matthias Hönig

Ausstattung

Ronja Jenko

Iphigenie

Philip Dobraß

Thoas, König der Taurier

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