Auf Empfehlung: Hanna Rautzenberg

Hanna Rautzenberg könnte die Stimme ihrer Generation werden. Die 18-jährige Songwriterin und Wahl-Leipzigerin fängt schon früh an, ihre Gefühle aufzuschreiben und in Songs auszudrücken, bringt sich selbst Klavier- und Gitarrenspielen bei. Mit gerade einmal 15 Jahren gründete sie zusammen mit ihrer Familie ihr eigenes Label und veröffentlicht ihr erstes selbstproduziertes Album „Soulmate“. Sie supportet Künstler wie Milow live auf großen Bühnen. Ihre Musik läuft plötzlich im Radio.

Knapp zwei Jahre später lernt sie ihren heutigen Produzenten Tim Uhlenbrock (Alice Merton/ Lotte) kennen, arbeitet mit internationalen Songwriter*innen und verbringt viele Nächte in Studios in Berlin. Hanna Rautzenberg entwickelt selbstbewusst und konsequent ihren Sound weiter. Es entstehen Songs, die eine neue Seite von ihr zeigen. Verletzlich und gleichzeitig stark verarbeitet sie ihre Coming of Age Story hinter dem Insta-Filter einer viel zu schnelllebigen Welt ihrer Generation.

Im Song „In-Betweener“ geht es darum, sich nicht anzupassen, selbst zu finden und sich für einen individuellen Weg zu entscheiden. „Deep End Dive“ beschreibet die Krise einer einseitigen Beziehung. „Lose my Number“ zeigt eine selbstbewusste, unperfekte junge Frau, mit der man besser keine Spielchen spielt.

Zusammen mit ihrer unverwechselbaren Stimme, sorgen die Songs von Hanna dafür, dass man sie – einmal gehört – nicht mehr so schnell vergisst.  Hanna Rautzenberg ist aufgewachsen mit dem Sound von Tom Petty, Bruce Springsteen oder Sheryl Crow. Sie liebt Retro-Sounds und klassisches Songwriting genauso wie knarzende Synthies.  Kern ist dabei immer eine gute Story, denn ein Song, der keine Geschichte erzählt, ist auch kein Song.

2023 geht das Ausnahmetalent für ausgewählte Termine auf Tour und wird im Mai Durchstarter Mayberg als Support für einige Shows auf seiner Deutschlandtour begleiten.