Rain Man

Am Samstag, 1. März feierte die Bühnenadaption des Oscar-prämierten Films Rain Man ihre Premiere am Theater Eisleben. Unter der Regie von Esther Undisz erzählt das Stück die bewegende Geschichte über die ungewöhnliche Beziehung zweier ungleicher Brüder. Die Theaterfassung stammt von Dan Gordon, die deutsche Übersetzung von Frank-Thomas Mende.

Im Zentrum der Handlung steht der selbstverliebte Autohändler Charlie Babbitt (gespielt von Julius Christodulow), der nach dem Tod seines Vaters erfährt, dass das gesamte Erbe an seinen autistischen Bruder Raymond (Christopher Wartig) fällt. Auf der Suche nach einem Weg, doch noch an das Vermögen zu gelangen, entführt Charlie seinen Bruder und begibt sich mit ihm auf eine Reise quer durch die USA. Während dieser Fahrt entwickelt sich eine unerwartete Bindung zwischen den Brüdern, und Charlie beginnt, Raymonds besondere Wahrnehmung der Welt zu verstehen.

Regisseurin Esther Undisz, die bereits mit ihrer gefeierten Inszenierung von „Ziemlich beste Freunde“ ein sensibles Gespür für außergewöhnliche Beziehungen bewies, erzählt die Geschichte von „Rain Man“ mit einer gelungenen Mischung aus Feingefühl und Humor.

Karten sind an der Theaterkasse (Bucherstr. 14, Eisleben, geöffnet: Di./Do. 10–17 Uhr, Mi. 12–17 Uhr, Tel. 03475 602070), online sowie ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse erhältlich. Weitere Vorstellungen finden am 8. März und 4. April statt.


Foto: Markus Scholz

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