Faust
Mit der ersten Hauspremiere in dieser Spielzeit hat sich das Theater Eisleben einen großen Klassiker vorgenommen. „Faust. Eine Tragödie. Erster Teil“ steht ab Samstag, den 30. Oktober, um 19.30 Uhr in einer Inszenierung von Intendant Ulrich Fischer auf der Großen Bühne. Das gesamte Ensemble wird auf von Sven Hansen ausgestatteten Bühne zu erleben sein – allen voran Philip Dobraß als Faust und Christopher Wartig als Mephisto. In der Rolle der Margarethe gibt Ida Dobrenz ihr Eisleben-Debüt.
Schon 19.00 Uhr lädt die Dramaturgin Ann-Kathrin Hanss zur Stückeinführung auf den Rang ein, Hintergründe zur Inszenierung und Goethes Tragödie zu erfahren.
Zu lange hatte Faust – der Wissenschaft und Alchemie verschrieben – seine Work-Life-Balance vernachlässigt. Jetzt ist seine Lebensmitte überschritten. Faust steckt in einer Midlife-Crisis und fragt sich, ob das alles in seinem Leben gewesen sein soll: Forschen, Lehren, Wissen anhäufen? Die treue Gesellschaft seines Assistenten und Mitarbeiters Wagner ist ihm beim Grübeln keine Hilfe. Auf einem Osterspaziergang wird Faust bewusst, dass das Leben anderswo pulsiert, nicht in seinem Labor, nicht am Schreibtisch und nicht im Vorlesungssaal. Faust fühlt und sieht sich auf den Hund gekommen, ganz real, und lässt sich von diesem verführen…
Karten für die Premiere von „Faust“ gibt es an der Theaterkasse, Bucherstraße 14, sowie ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse. Sie können telefonisch unter 03475 602070, kartenservice@theater-eisleben.de sowie online erworben werden. Die Theaterkasse öffnet am Montag und Mittwoch 12.00–17.00 Uhr, Dienstag und Donnerstag 10.00–13.30 und 14.00–17.00 Uhr und Freitag 10.00–14.00 Uhr.